Vorstellung und die letzten Schritte vor meinem Abflug

 

Hallo an alle zukünftigen und ehemaligen Austauschschüler und an alle, die dieser Blog über mein Auslandsjahr interessiert,

 

ich bin Fynn Fröndhoff, bin 15 Jahre alt und wohne in einer Kleinstadt namens Halver. In meiner Freizeit spiele ich gern Tennis und Basketball entweder beim Training, oder einfach so zusammen mit meinen Freunden. Ich werde ab dem 14. August 10 Monate in den USA verbringen und erzähle euch in diesem Blog, was vor meiner Abreise und später in den USA alles so passiert, also schaut, wenn es euch interessiert immer Mal wieder hier vorbei. Das New York Paket habe ich auch gebucht, weil ich mir so eine unglaubliche Chance natürlich nicht entgehen lassen möchte, und dort die Chance habe, mit anderen Ayusa Austauschschülern der ganzen Welt Kontakt zu knüpfen, die alle dasselbe Abenteuer vor sich haben, wie ich.

 

Meine Stadt Nampa liegt in Idaho, vielleicht kennt ihr den Staat sogar schon, es ist ein relativ kleiner, aber sehr schöner Staat oben im Norden der USA. Dort werde ich zusammen mit einem anderen niederländischen Austauschschüler wohnen. Ich habe auch schon Kontakt mit ihm und meiner Gastfamilie aufgenommen da ich großes Glück hatte, und schon sehr früh nach dem Auswahlgespräch der Stipendien alles über meine Region und meine Gastfamilie erfahren habe. Meine beiden Gastväter heißen Brian und Joe, und mein niederländischer Gastbruder heißt Pepijn, sie alle sind super nett, lustig und einfach cool. Mit ihnen zusammen haben wir auch schon eine Whatsapp Gruppe, wo wir uns gegenseitig immer berichten, was so los ist bei uns, und ich und mein Gastbruder alles fragen können, was wir wollen. Beispielsweise zeigen meine Gastväter uns schon Bilder von ihrem Zuhause und unserer Schule. Als wir zum Ersten Mal skypten, waren wir alle ein wenig nervös, da ja jeder dem Anderen auf jeden Fall gefallen wollte, doch das wandelte sich schnell in Humor um, sodass wir alle uns bald einfach locker unterhielten als würden wir uns schon lange kennen. Hier ein kleiner Tipp von mir, wenn ihr zum Ersten Mal mit eurer Gastfamilie skypt oder schreibt, geht einfach locker an die Sache ran, da sich alle freuen und es eigentlich gar keinen Grund gibt, nervös zu sein.

 

Zu der Zeit fühlte sich alles noch ziemlich weit entfernt an, doch als ich letztes Wochenende nach Frankfurt gefahren bin um in der amerikanischen Botschaft mein Visum zu holen, realisierte ich erstmals, wie bald ich endlich in die USA losfliege und meine Vorfreude wuchs immer weiter. Bevor ich in die amerikanische Botschaft in Frankfurt ging, habe ich mir natürlich schon Videos angeschaut, wie alles dort so ablaufen wird. Viele erzählten, dass man ein persönliches Interview hat, was mich natürlich sehr nervös machte. Doch als ich nach ungefähr einer halben Stunde wieder draußen war, merkte ich, dass man ja eigentlich gar nicht hätte nervös sein müssen. Man sollte sich eher auf sein Visum freuen, da es der letzte Schritt ist, um dir deinen Traum von einem Auslandsjahr in den USA zu erfüllen. Außerdem war mein Besuch dort wirklich entspannt, da es insgesamt nur ungefähr 20 Minuten dauerte, obwohl ich schon von viel längeren Wartezeiten gehört hatte.

 

Nachdem ich mein Visum geholt hatte, verbrachte ich mit meiner Mutter noch das restliche Wochenende in Frankfurt, glücklich, dass mir und meinen Auslandsjahr nun nichts mehr im Weg steht. Ich habe auch schon bald mein Vorbereitungstreffen in Köln mit vielen anderen Austauschschülern, von denen ich auch schon ein paar von dem Auswahlgespräch der Stipendien kenne, wo alle super nett und offen waren.

 

Es macht einfach Spaß, etwas mit anderen Austauschschülern zu unternehmen, die dasselbe Abenteuer vor sich haben wie du, weshalb ich mich auch schon sehr auf das Vorbereitungstreffen freue.

 

Das war es bis jetzt erstmal von mir, aber ich werde euch allen natürlich weiterhin berichten, was alles so passiert und wie alles weitergeht nach meinem Vorbereitungswochenende in Köln,

 

bis bald,

euer Fynn